Quantcast
Channel: Das BASE Blog » BASE Botschafter
Viewing all articles
Browse latest Browse all 129

Mobile Wrap-Up #36

$
0
0

36_BASE_Blog_Nachrichten_sf

 

Endlich Wochenende! Auch die CeBIT schließt heute ihre Tore. Für alle, die keine Möglichkeit hatten, selbst nach Hannover zu fahren, habe ich wieder einige Leckerbissen aus der digitalen Welt zusammengestellt. Diesmal mit dabei: Neue Geräte von ZTE, die Smartwatch für Senioren, Wasserkühlung für dein Smartphone und die App parkpocket.

 

Smartphones: Aller guten Dinge sind vier

 

Nachdem ich die letzten Jahre nicht so viel von ZTE gehört habe, hat der chinesische Hersteller zur diesjährigen CeBIT gleich mehrere neue Produkte präsentiert. Jedes Produkt hat seine Besonderheiten und das macht es für mich auch so spannend. Das “Grand S3” zum Beispiel lässt sich über die Frontkamera entsperren. Diese Technik nennt sich “Eyeprint ID” und scannt das Gesicht, um das Smartphone freizugeben. Fraglich ist, ob mich mein Smartphone auch dann erkennt, wenn ich beim Friseur war – ich hoffe, schon.

Die zweite Neuheit aus dem Hause ZTE ist das “Star 2”, ein 5-Zoll-Smartphone mit Full-HD-Display. Das Display nimmt insgesamt 82 % des Displays in Anspruch und bietet ein echt gutes Bild. Auch an eine Spracherkennung à la Siri wurde gedacht – leider bisher nur in Englisch verfügbar. Dafür funktioniert die Spracherkennung auch ohne Internetverbindung.

Das dritte Smartphone im Bunde ist das “Blade S6”. Dieses Gerät richtet sich speziell an Sparfüchse, denn es ist das günstigste Modell aus dieser Reihe. Mit 2-GHz-Quad-Core-Prozessor, 5-Zoll-Display und einer Steuerung durch Gestiken ein tolles Angebot. Der Preis steht noch nicht genau fest, dafür aber der Erscheinungstermin: Waiman Lam, Marketingverantwortlicher bei ZTE, erklärte, dass das Smartphone bereits diesen Monat rauskommen soll.

Den krönenden Abschluss macht der kompakte Beamer “Spro 2. Dieser Beamer ist nicht nur klein und handlich – mit 5-Zoll-Touchscreen und Android lässt er sich auch als Hotspot einsetzen. Er projiziert auf drei Metern Diagonale mit einer Lichtstärke von 200 Lumen. Das ideale Gadget für alle, die oft Präsentationen halten und weniger schleppen wollen.

 

Wearables: Die Smartwatch für smarte Senioren

 

Wearables setzen ihren Siegeszug im Alltag fort und erobern auch die Handgelenke von Menschen in den besten Jahren! Ob du es glaubst oder nicht: Gerade für Senioren eröffnen Smartwatches eine Menge Möglichkeiten. Jetzt soll mit der Kanega-Watch bald eine smarte Uhr auf den Markt kommen, die außer einem attraktiven Design und einer einfachen Bedienbarkeit viele nützliche Features in sich vereint. Dazu gehört beispielsweise eine integrierte Notruf-Funktion, die im Notfall ein Signal an Rettungsdienste sendet, eine Erinnerungsfunktion zur Medikamenteneinnahme und vieles mehr. Was mir am Konzept der Kanega-Watch besonders gut gefällt: Die Uhr funktioniert vollkommen autonom – das bedeutet, man braucht kein zusätzliches Smartphone. Eine tolle Idee, die hoffentlich ihren Weg auch ans Handgelenk meiner Oma findet!

 

Innovation: Wasserkühlung fürs Smartphone

 

Die CeBIT ist wieder gut besucht. Nach dem Gedrängel in den Menschenmassen bin ich endlich am Fujitsu Stand angekommen. Hier präsentiert der japanische Hersteller das angeblich erste dünne Kühlsystem für Smartphones und Tablets. Ein abgeschlossenes Kühlsystem, mit weniger als einem Millimeter Durchmesser – das klingt verlockend! Dieses System ist nicht nur besonders platzsparend, es ist auch richtig effektiv. Insgesamt soll dieses System fünf Mal mehr Hitze ableiten als vergleichbare Systeme.

Und so funktioniert es:

 

Innerhalb des Fujitsu Wärmerohrs befindet sich auch eine Kühlflüssigkeit, die innerhalb des Kreislaufs kursiert und dabei Phasen wechselt. Die Wärme des Geräts treibt den Kreislauf an – die Kühlung benötigt also keine zusätzliche Energie. Ein weiterer Vorteil: Durch die anpassungsfähige Form könnten auch mobile Endgeräte ohne große Rücksicht auf die Wärmeentwicklung entworfen werden.

 

App: Tschüss, Parkfrust!

 

Ich liebe das Leben im Großstadt-Dschungel. Das Einzige, was mich wirklich daran nervt, ist die ewige Parkplatzsuche! Ich habe daher schon länger nach einer App Ausschau gehalten, die mir das abnimmt. Jetzt bin ich fündig geworden. Die kostenlose App “parkpocket” für iOS und Android zeigt dir freie Parkplätze in Parkhäusern, Tiefgaragen oder ausgewiesene Stellen in Echtzeit ant! Mit dieser App stehst du nie wieder vor einem überfüllten Parkhaus, denn die Daten werden ständig aktualisiert. Superpraktisch: Man kann sogar vorher sehen, wie hoch die jeweiligen Parkgebühren sind. Die App ist mit Google Maps verbunden und mit nur einem Klick zeigt sie dir den Weg zum Parkglück. Bisher ist die App schon für fast alle Städte in Deutschland verfügbar. Probier es aus und berichte, wie dir die App helfen konnte. Mir hat parkpocket jedenfalls einen prima Parkplatz empfohlen, als ich nach Feierabend mit knurrendem Magen durch die Innenstadt von Düsseldorf gefahren bin.

 

 

 


Viewing all articles
Browse latest Browse all 129

Latest Images

Trending Articles